„GeScheiterWeiter“ zu Gast auf Gut Zahren

GeScheiterWeiter Sonderedition auf Gut Zahren

Die Sonderedition von GeScheiterWeiter fand diesmal hybrid statt – die Community hat sich digital auf Wonder.me versammelt und wir waren zusammen mit unserem Team und Sprecher Mathias Lucht vor Ort auf dem Gut Zahren in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gut soll zukünftig als 𝐒𝐩𝐚𝐜𝐞 𝟒 𝐈𝐝𝐞𝐚𝐬 z.B. für GovTech-Ansätze genutzt werden – wenn das nicht zu GeScheiterWeiter wie die Faust auf’s Auge passt…

Aber auch bezogen auf Fehlerkultur, Beschaffung und Modernisierung der Verwaltung passte das Vorhaben Gut Zahren in mehrfacher Hinsicht zur Sonderedition von GeScheiterWeiter:

  • Komplexität von Bauvorhaben

    Ein Bauvorhaben läuft nie ohne Pannen und Herausforderungen - und man lernt mit jedem Bauabschnitt etwas dazu.

  • Etwas Neues schaffen

    Anne-Laure und Markus von Fuchs schaffen etwas Neues für die ländliche Region und tragen damit zur deren #Revitalisierung bei.

  • Zusammenarbeit mit der Verwaltung

    Die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung ist im Zusammenhang mit einem solchen Mega-Projekt besonders wichtig - es braucht Genehmigungen, öffentliche Fördermittel, zuverlässige Vereinbarungen und Ansprechpartner:innen.

  • Raum für Innovation

    Mit diesem Vorhaben zeigt sich in besonderem Maße, dass Verwaltung mit für die Rahmenbedingungen sorgen muss, damit auch Wirtschaft und kreative Ideen eine Chance haben bzw. Investitionen im ländlichen Raum überhaupt angegangen werden.

Bei einer digitalen oder auch hybriden Veranstaltung wird zudem sehr deutlich, dass der Breitbandausbau ein essentieller Wirtschaftsfaktor ist und deshalb weiter mit aller Kraft vorangetrieben werden muss.

Wir danken unseren beiden Gastgeber:innen Anne-Laure von Fuchs und Markus von Fuchs LL.M. für Ihr Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und für Ihre Gastfreundschaft. Wir kommen gern wieder und wünsche Euch maximalen Erfolg mit Eurem “Space 4 Ideas”!

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agile Methoden

Demografie, Moschee, BarCamp – wie passt das zusammen?

Apiarista Blog Am 22.05.2023 hatte ich das Vergnügen, am „Digitales Dänemark – GovTechDay“ in Berlin teilzunehmen, und ich bin immer noch von den inspirierenden Impulsen und Diskussionen begeistert. Die Veranstaltung brachte interessante Vertreter:innen sowohl aus Deutschland als auch aus Dänemark zusammen z.B. Rikke Hougaard Zeberg, Susanne Dehmel, Christine Serrette, Iris Plöger sowie Peder Wiese und bot einen wertvollen Einblick in die Facetten der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor. Was habe ich unter anderem mitgenommen bzw. worüber war ich erfreut, es auch in diesem Rahmen zu hören? Lernkultur: In Dänemark wird erst implementiert und dann gelernt – so lässt sich schnell herausfinden, was funktioniert. In Deutschland nimmt man sich deutlich mehr Zeit, um zu analysieren und zu lernen, bevor es dann zur Implementierung kommt. (Susanne Hyldelund„) Da lässt sich noch eine Scheibe von abschneiden! Kollaboration: Ohne Zusammenarbeit von Verwaltung und Wirtschaft wird die Transformation nicht gelingen können. In Dänemark sind Public Private Partnerships von einer Kollaboration auf Augenhöhe geprägt, was hierzulande nicht der Standard ist. (Rikke Hougaard Zeberg) Entscheidungsfreude: Lieber eine weniger gute Entscheidung treffen, als überhaupt nicht zu entscheiden! Nur so bekommen wir etwas mehr Tempo in der Verwaltung hin. (Christine Serrette) Mitarbeiterbefähigung: Neben der Gewinnung zusätzlicher IT-Fachkräfte braucht es auch die Befähigung und Weiterentwicklung der vorhandenen Mitarbeiter:innen. Das gilt sowohl für Deutschland als auch für Dänemark/li> Es ist nicht nur die Technik: GovTech wird auch weiterhin sehr viel mit Menschen zu tun haben, denn nicht allein die Technik ist relevant in der Transformation. Die Menschen in den Systemen spielen eine sehr entscheidende Rolle! Das abschließende Panel mit Dr. Franziska Armbruster, Lars Zimmermann, Jess Møller Knudsen, Thomas Rysgaard Christiansen exzellent und sympathisch moderiert von Ann Andersen war ein wunderbarer länderübergreifender Austausch. Dabei wurde deutlich, dass viele Diskussionen zwar auch in Dänemark stattfinden, aber dort kommt man am Ende zu guten Lösungen und in Deutschland verbleibt es oftmals bei der Diskussion um Risiken, Datenschutz und Unmöglichkeiten. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an Lars Zimmermann für die guten Argumente für eine #Innovationskultur in der Verwaltung und für das auf den Punkt bringen! Danke an das gesamte Team der Dänische Botschaft in Deutschland für die Organisation und die wunderbare Umsetzung der Veranstaltung. Ich bedanke mich für die Einladung und den großartigen Ausklang in der Residenz von Susanne Hyldelund!

agile Verwaltung

Markterkundung: Geheimwaffe ist die Kommunikation!

Bei unserem Event „Schmerzfrei Innovationen beschaffen!“ haben wir uns am 24. Mai 2023 intensiv mit der Markterkundung beschäftigt und dabei mit den Beteiligten – Mitarbeiter:innen aus Vergabestellen, Fachabteilungen, Startups (GovTechs), aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen – herausgearbeitet: Eine effektive Kommunikation ist der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche Markterkundung! Gemeinsam mit Judith Jung vom Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) haben wir von der Apiarista GmbH den Schwerpunkt der Session ganz bewusst auf den Aspekt der Kommunikation gesetzt, denn viel zu selten werden interaktive Formate für die Markterkundung genutzt. In den meisten Fällen bleibt es bei Internetrecherchen und Nachnutzung vorhandener Ausschreibungsunterlagen. Judith Jung führte mit einer Liebesgeschichte in der Beschaffung ein und Apiarista Geschäftsführerin Nicole Röttger skizzierte Möglichkeiten der Markterkundung. Anschließend haben engagierte Teilnehmer:innen aus Verwaltungen, der Wissenschaft und sogar aus Startups anhand des Markterkundungs-Canvas eine Fallstudie bearbeitet und lebhaft über die besten Vorgehensweisen diskutiert. Nachfolgend könnt Ihr Anleitung für die Anwendung des Markterkundungs-Canvas sowie den Markterkundungs-Canvas selbst downloaden: Markterkundungs-Canvas Anleitung Markterkundungs-Canvas Vorlage