Wer steckt hinter Apiarista?
Nicole ist Geschäftsführerin bei Apiarista, einer innovativen Beratung für Organisationsdesign und Management aus Berlin. Nach mehrjähriger Beschäftigung in der Unternehmensberatung gründete Nicole 2013 Apiarista. Ihr Ziel war es, die öffentliche Verwaltung auf ihrem Weg der Modernisierung zu begleiten und soziale Startups und NGOs bei der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle zu unterstützen. Heute unterstützt Apiarista auch große und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Transformation. Ursprünglich als Ausgleich zum Berufsleben gedacht, entwickelte sich Nicoles Tätigkeit als Imkerin zu einem identitären Bestandteil von Apiarista. Die Parallelen des Bienenstocks zum agilen Management und Organisationsdesign inspirieren Apiarista in der Auseinandersetzung mit agilen Frameworks und deren Vermittlung. Soziales Engagement ist für Nicole eine Herzensangelegenheit. Sie engagiert sich als Jurorin und Coach bei startsocial e.V. und enpact e.V., als Kabinettsmitglied im Lions Club International sowie bei der Unterstützung äthiopischer Imkerinnen.
Wer steckt hinter Apiarista?
Tal ist Geschäftsführer bei Apiarista, einer innovativen Beratung für Organisationsentwicklung und Management aus Berlin. Die Organisation und Umsetzung von Veränderungsprozessen zieht sich wie ein roter Faden durch seine Berufslaufbahn. Tal blickt auf eine abwechslungsreiche Karriere in der Unternehmenswelt mit Stationen in der Automobilindustrie, Telekommunikationsbranche und Finanzwelt zurück und engagiert sich aufgrund eigener unternehmerischer Erfahrung im Startup Umfeld. In seiner Rolle bei Apiarista verbindet Tal sein Know-how aus der Corporate- und Startup-Welt. Das Kernelement seiner Arbeit liegt im Implementieren von Organisationsveränderungen, um gemeinsam mit Kunden die Herausforderungen auf dem Weg zu modernen Unternehmen zu meistern.
dann müssen wir alle alten Führungskräfte entlassen….
Unterschiedliche kontroverse Fragen wurden auf der Veranstaltung „Personal 4.0“ im Smart Data Forum diskutiert. Wie funktioniert moderne Führung heute im Kontext der unterschiedlichen Generationen? Wie kann man Recruiting trotz großer Konkurrenz erfolgreich gestalten? Wie kann man gezielt Employer Branding gestalten und welchen Mehrwert liefert es? Und wie kann man die Arbeit in der Personalverwaltung so optimieren, dass mehr Zeit für wertschaffende Personalarbeit geschaffen wird? Diesen Fragen sind wir in der Veranstaltung „Personal 4.0 – Die Anforderungen des modernen Personalmanagements“ nachgegangen. Dieser Abend war der Startpunkt für die Trainingsreihe rund um das Thema Personal 4.0. _Gemeinsam digital und Apiarista lieferten einen kurzweiligen und interaktiven Abend unter Beteiligung von Ellrich & Kollegen, Kooku Recruiting Partners und i-potentials. Spielend & interaktiv Lernen Bei Apiarista verzichten wir gern auf eine klassische Druckbetankung und Frontalbeschallung. Stattdessen haben wir durch ein interaktives Quiz zum Thema Personal 4.0 die Teilnehmer in Bewegung gebracht und sind fachlich eingestiegen. Beispielsweise haben wir die Wünsche von Bewerber im Mobile Recruiting eroirt. Nach einem kurzweiligen Einstieg in den Abend durchliefen die Teilnehmer in mehreren Gruppen einen Parcours mit 4 themenspezifischen Stationen. Hier nun ein kurzer Einblick in die Themenstationen: Im Spannungsfeld der Generationen Führung wird immer anspruchsvoller und die Rolle vom allwissenden Chef zur moderierenden und Rahmenbedingungen schaffenden Führungskraft verändert sich dramatisch. Für Führungskräfte, die noch durch hierarchischer Führung „sozialisiert“ worden sind, ist der Veränderungsprozess nicht leicht. In diesem Kontext stellte einer der Teilnehmer die provokante und nicht ernstgemeinte These, dass alle älteren Führungskräfte, entlassen werden müssten. Tal Uscher von Apiarista zeigte Möglichkeiten auf, Führungskräfte bei Ihrer Transformation zu modernen Managern zu unterstützen. Eines ist jedoch klar: das geht nicht über Nacht. Auch die unterschiedlichen Einstellungen und Erwartungen hinsichtlich Arbeit und Arbeitgeber haben wir kontrovers diskutiert. Freiräume für die Personalarbeit schaffen Mit der sich verändernden Rolle von HR kommen neue Aufgaben hinzu. Hier zeigte Joanna Zajfert auf, dass heutige Personalabteilungen lediglich 20% ihrer Zeit mit wertschöpfenden Tätigkeiten verbringen. 80% der Zeit machen administrative und verwaltende Tätigkeiten aus. Der Kern der Tätigkeit von Ellrich & Kollegen ist, dieses Verhältnis zu verbessern und damit Freiräume für die neuen Aufgaben der HR zu schaffen, so dass Joanna verschiedene Impulse hierzu setzen konnte. Ohne klare Zielgruppe – kein erfolgreiches Recruiting Mathias Mengel von Kooku Recruiting Partners zeigte auf: egal ob man Post & Pray Methoden wie Stellenanzeigen oder alternativ Active Sourcing einsetzt, man muss vorher ein konkretes Profil der gewünschten einzustellenden Person herausgearbeitet haben, um dann gezielt suchen und ansprechen zu können. Beim derzeitigen „War for Talents“ ist ein 0815 Recruiting nicht erfolgreich. Mathias zeigte den Einsatz von Personas bei der Entwicklung individueller Stellenanzeigen und Active Sourcings auf. Employer Branding soll Emotionen wecken An dieser Station wurden Employer Branding Strategien anhand ausgewählter Beispiele diskutiert. Einige Beispiele emotionalisierten die Teilnehmer, so dass ein intensiver und wertvoller Austausch über das Für und Wider der Kampagnen entstand. Nicole wies an dieser Stelle auf einen der entscheidenden Punkte hin: Employer Branding Kampagnen werden nicht aus der Perspektive der Ersteller gemacht, sondern aus der Perspektive der Zielgruppe bzw. einer konkreten Persona. Denn diese will man erreichen und als Mitarbeiter gewinnen. Nichtsdestotrotz muss ein Unternehmen mit seiner Marke seinen Wert vermitteln, denn auch diese müssen zum zukünftigen Mitarbeiter passen. Das schließt im Zweifel auch Kandidaten aus. Es war ein gelungener Abend. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, Moderatoren, _Gemeinsam digital und dem Smart Data Forum für das gute Zusammenspiel bedanken.
Learner’s Journey
Wie entwickelt man optimale Lehr- und Trainingsangebote? Mit einer Learner/Practitioner Journey sollen die Angebote für Startups und Gründungsinteressierte am Startup Incubator Berlin und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin weiterentwickelt und intensiver verzahnt werden. Ich durfte den Design Thinking Workshop dazu moderieren, in dem die Teilnehmer „Gründer-Personas“ entwickelt und deren Journey modelliert haben. Das Ziel war es passgenaue Angebote zu entwickeln. Intensiver Austausch Spannende Ergebnisse Voller Körpereinsatz Viel Spaß Es sind mehr spannende Ideen entwickelt worden, als man umsetzen kann. Kompliment! Die Priorisierung wird nicht einfach werden. Ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Monaten eine tolle Weiterentwicklung der Lehre und des Startup Incubators erleben werden. Ganz besonderen Dank an Prof. Dr. Sven Ripsas, Christian Gurol, Julia Gunnoltz, Jana Saalfeld und Kerstin Buschbeck für die Unterstützung bei der Vorbereitung dieses Workshops.
Von einem Social Startup zu einer skalierenden NGO
Im Zwei-Tages-Workshop mit dem Management Board und den Direktoren von enpact e.V. haben wir das Team ( Sebastian Rubatscher, Matthias Treutwein, Jan Lachenmayer, Stefan Godskesen, Oleksandra Kovbasko, Essam Sharaf, Wail Daoud) dabei unterstützt, neue Wege einzuschlagen und die Organisation hinsichtlich Struktur und Produkten weiterzuentwickeln. Tal Uscher von Apiarista zog das folgende Fazit:“Wir sind von Eurem Engagement und Mut beeindruckt, Neues zu wagen. Wir sind davon überzeugt, dass Ihr Euren Weg geht und auch zukünftig wertvolle Impulse für die internationale Startup-Welt setzen werdet! Danke, dass wir Euch ein Stück auf diesem Weg als Moderatoren begleiten durften.“