Mit dem Retroboard effektive Retrospektiven abhalten
Effektive Retrospektiven – So werden Sie kontinuierlich besser! Kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung sind für den Teamerfolg entscheidend. Mit unserem Retroboard kann vor allem der Einstieg in Retrospektiven gut gelingen. Wie Sie eine Retrospektive mit dem Retroboard optimal gestalten, erklären wir in unserem aktuellen Artikel für das projektmagazin!
6 Tipps für Moderatoren der Retrospektive
Retrospektiven sind eine beliebte Praktik aus dem agilen Werkzeugkasten. Sie dient dazu, die Zusammenarbeit in einem Team – dabei ist es egal, ob es sich um ein agiles oder nicht-agiles Team handelt – durch Reflexion und kleine Maßnahmen zu verbessern. Anleitungen dazu gibt es viele, doch kommt in unseren Workshops, die wir zu diesem Thema durchführen, eine Frage regelmäßig auf: Wie moderiert man eine Retrospektive erfolgreich? Wir haben Tipps dazu in einer kurzen Übersicht zusammengefasst – damit Sie Ihre nächste Retrospektive reibungslos meistern. 1. Fokus behalten. Gerade bei mehreren Teilnehmern ist es leicht, vom Thema abzudriften. Eine Retrospektive kann bis zu drei Stunden dauern. Halten Sie sich das Ziel des Meetings vor Augen! Und das ist wörtlich gemeint: Nutzen Sie das Retroboard als visuelle Unterstützung und Leitfaden für die Retrospektive. Damit fällt es Ihnen leichter, den Fokus zu behalten. 2. Zeitmanagement. Gutes Zeitmanagement schafft Effizienz. Das gilt nicht nur für die Retrospektive selbst, sondern auch für die dort beschlossenen Maßnahmen. Entschließen Sie sich zur Durchführung ausgewählter, erfolgsversprechender Maßnahmen, und nehmen Sie sich nur so viele Maßnahmen vor, wie Sie tatsächlich umsetzen können. Lieber wenige anfangen und dafür alles abschließen, als viel anfangen und gar nichts abschließen. 3. Der richtige Ton. Freundlich und respektvoll im Umgang zu sein, sollte eine Verständlichkeit sein. Der Moderator muss aber auch hart in der Sache bleiben, sonst geht der Effekt der Retrospektive – gezielte Verbesserung der Zusammenarbeit – verloren. 4. Konstruktive Diskussionen anregen. Wer lauter ist, hat nicht automatisch Recht, und sollte nicht mit mehr Redezeit dafür belohnt werden. Schuldzuweisungen jeglicher Art sind sofort zu unterbinden. Konstruktive Diskussionen hingegen sind förderlich, und der Moderator sollte diese anregen, falls sie nicht von alleine zustande kommen. 5. Warmups. Retrospektiven sollen in angenehmer und vertrauensvoller Atmosphäre erfolgen. Es geht jedoch um sehr ernste und zum Teil auch sehr persönliche Inhalte. Warm-Ups sind dafür eine tolle Grundlage, die alle Teilnehmer entspannter in die Retrospektive starten lassen. Es ist nicht verkehrt, wenn über die Warm-Ups alle schon einmal gelacht haben (Beispiel). 6. Vorbereitung. Die Moderatorenrolle endet nicht mit der Retrospektive. Die Teilnehmer müssen vorbereitet werden. Ein Moderator erfüllt dabei auch die Funktion eines Coaches. Das heißt konkret: Suchen Sie Einzelgespräche mit den Teilnehmern der Retrospektive, ermuntern Sie sie, besondere Aspekte während der Retrospektive vorzutragen und sich einzubringen. Mit nur wenigen Anpassungen lassen sich Retrospektiven leicht digital durchführen. Sind Sie der Moderator von Retrospektiven und haben weitere Fragen? Schicken Sie uns eine Mail an info@www.apiarista.de!
Scaling Agile Summit 2020 – Eine Rückschau
Zwei spannende Tage der Scaling Agile Summit 2020 sind schon wieder vorbei. Eine gelungene Veranstaltung mit einem abwechslungsreichen Programm! Wir konnten uns zudem in der Gathertown in digitalem Netzwerken üben. Wir haben auch ein paar neue Begriffe und Phrasen aufgeschnappt: ScrumTaliban; die drei lebenswichtigen B’s – Bier, BBQ, Bowling; Scale by GMV (gesunder Menschenverstand); Skalieren mit Herz; SAFe-Big Picture = Wimmelbild für Manager… Kompliment an das Programmkomitee Dr. Anna van Dillen, Juliane Pilster, Stefan Willuda für die gelungene Auswahl der Vorträge z.B. von Dominik Maximini, Simon Klaiber, Andreas Ulrich (DB Systel GmbH), Christoph Piotrowski (catworkx), Stefan Barth (tarent solutions GmbH) und Stefano Sostak (solarisBank AG). Dank an Softwareforen Leipzig GmbH und Pauline Siegl und Denise Kaetzel für die Organisation und Betreuung.
Remote Design Sprint: 7 Tipps für erfolgreiche Ideenentwicklung
An neuen Ideen während Corona zu arbeiten? Ich bin der Meinung, JETZT ERST RECHT. Ein Beispiel dafür zeigt Yello Strom GmbH. Hier habe ich zusammen mit Josef Kril von Yello eine Design Sprint Reihe auf die Beine gestellt, die remote durchgeführt wird. Wie können auch weniger agile Organisationen oder die öffentliche Verwaltung neue Ideen aus dem Homeoffice voranbringen? 7 Tipps wie remote Design Sprints gelingen können: Onboarding der Vorgehensweise & der Tools Kritische Prüfung des Sprint Konzepts auf Verständlichkeit für Teilnehmer Voller Fokus auf den Sprint. Bitte keine weiteren Projekte nebenbei! Energizer und ausreichend lange Pausen einbauen – Ein Sprint aus dem Homeoffice ist anstrengend Rituale & ein klarer Sprintplan helfen dem Team einen guten Rhythmus zu finden Am Ende eines Sprints sollte remote Arbeiten Thema in der Retrospektive sein Social Events einplanen – vor allem, wenn das Team sich neu findet! Viel Erfolg bei Ihrem nächsten Design Sprint.
Online Konferenz Tipp #2
In einer Videokonferenz mit vielen Teilnehmern wird es schnell chaotisch, wenn jeder durcheinanderspricht. Wir empfehlen einen Moderator und wenn jemand etwas mitzuteilen hat, sollte die Person dies im Chat der Videokonferenz mitteilen. So kann der Moderator dafür sorgen, dass die Beiträge der Teilnehmer einzeln ausgesprochen werden und gehört werden. In einigen Videokonferenzsystemen wie Zoom gibt es auch die Funktion des Handhebens.