Das Bienenjahr hat begonnen: Bei den sommerlichen Temperaturen können nun endlich unsere Bienen mit ihrer Arbeit starten und den besonderen und hochwertigen Apiarista-Honig produzieren. Unsere Kunden und Workshopteilnehmer schätzen den Berliner Stadthonig sehr. Und wenn man den Bienen bei der Arbeit so zuschaut, dann ist die gute Qualität nicht verwunderlich. An unseren Standorten auf dem Teufelsberg und dem Max-Planck-Institut haben die Bienen zudem ein reichhaltiges Angebot an Futterquellen – Robinien, Kastanien, Linden, Obstbäume uv.m. In diesem Jahr starten wir mit einem eigenen Wachskreislauf, so dass wir die Gesundheit der Bienen und die Honigqualität noch ein wenig mehr in der eigenen Hand haben. Auf ein blütenreiches Jahr!
Was haben Bienen und Honig mit Apiarista zu tun?
Apiarista beschäftigt sich mit Veränderungsprozessen in Organisationen und mit agilen Methoden. Ein Bienenvolk ist eines der agilsten Organisationsformen und ist deshalb eine wunderbare Metapher für das, was wir bei Apiarista tun. Die Bienen beherrschen den Umgang mit Veränderungen und sind in der Lage, relativ schnell darauf zu reagieren – Gesundheit des Volkes vorausgesetzt. Hinzu kommt eine sehr effiziente Kommunikation im Volk – Bienen verbreiten sehr schnell Informationen zu Futterquellen, offenen Arbeitspositionen oder zum Verlust der Königin, so dass ebenso schnell darauf reagiert werden kann.
Uns liegt auch der Aspekt der Nachhaltigkeit am Herzen – sowohl im Kontext des Umweltschutzes als auch in der Beratung. In der Beratung bedeutet Nachhaltigkeit ganz konkret, dass wir unsere Kunden befähigen, agile Methoden selbst sehr schnell und konkret in der eigenen Organisation einsetzen zu können. Dabei orientieren wir uns am spezifischen Bedarf unserer Kunden sowie an der Situation in der Organisation.
Bienen sind uns also in vielerlei Hinsicht ein Vorbild – und der Honig unterstützt natürlich auch bei der Wissensarbeit. Wir freuen uns daher, dass es nun wieder losgeht und die Völker den Winter so gut überstanden haben.