Das Bienenjahr hat begonnen: Bei den sommerlichen Temperaturen können nun endlich unsere Bienen mit ihrer Arbeit starten und den besonderen und hochwertigen Apiarista-Honig produzieren. Unsere Kunden und Workshopteilnehmer schätzen den Berliner Stadthonig sehr. Und wenn man den Bienen bei der Arbeit so zuschaut, dann ist die gute Qualität nicht verwunderlich. An unseren Standorten auf dem Teufelsberg und dem Max-Planck-Institut haben die Bienen zudem ein reichhaltiges Angebot an Futterquellen – Robinien, Kastanien, Linden, Obstbäume uv.m. In diesem Jahr starten wir mit einem eigenen Wachskreislauf, so dass wir die Gesundheit der Bienen und die Honigqualität noch ein wenig mehr in der eigenen Hand haben. Auf ein blütenreiches Jahr!

Was haben Bienen und Honig mit Apiarista zu tun?

Apiarista beschäftigt sich mit Veränderungsprozessen in Organisationen und mit agilen Methoden. Ein Bienenvolk ist eines der agilsten Organisationsformen und ist deshalb eine wunderbare Metapher für das, was wir bei Apiarista tun. Die Bienen beherrschen den Umgang mit Veränderungen und sind in der Lage, relativ schnell darauf zu reagieren – Gesundheit des Volkes vorausgesetzt. Hinzu kommt eine sehr effiziente Kommunikation im Volk – Bienen verbreiten sehr schnell Informationen zu Futterquellen, offenen Arbeitspositionen oder zum Verlust der Königin, so dass ebenso schnell darauf reagiert werden kann.

Uns liegt auch der Aspekt der Nachhaltigkeit am Herzen – sowohl im Kontext des Umweltschutzes als auch in der Beratung. In der Beratung bedeutet Nachhaltigkeit ganz konkret, dass wir unsere Kunden befähigen, agile Methoden selbst sehr schnell und konkret in der eigenen Organisation einsetzen zu können. Dabei orientieren wir uns am spezifischen Bedarf unserer Kunden sowie an der Situation in der Organisation.

Bienen sind uns also in vielerlei Hinsicht ein Vorbild – und der Honig unterstützt natürlich auch bei der Wissensarbeit. Wir freuen uns daher, dass es nun wieder losgeht und die Völker den Winter so gut überstanden haben.

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agile Methoden

Demografie, Moschee, BarCamp – wie passt das zusammen?

Apiarista Blog Am 22.05.2023 hatte ich das Vergnügen, am „Digitales Dänemark – GovTechDay“ in Berlin teilzunehmen, und ich bin immer noch von den inspirierenden Impulsen und Diskussionen begeistert. Die Veranstaltung brachte interessante Vertreter:innen sowohl aus Deutschland als auch aus Dänemark zusammen z.B. Rikke Hougaard Zeberg, Susanne Dehmel, Christine Serrette, Iris Plöger sowie Peder Wiese und bot einen wertvollen Einblick in die Facetten der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor. Was habe ich unter anderem mitgenommen bzw. worüber war ich erfreut, es auch in diesem Rahmen zu hören? Lernkultur: In Dänemark wird erst implementiert und dann gelernt – so lässt sich schnell herausfinden, was funktioniert. In Deutschland nimmt man sich deutlich mehr Zeit, um zu analysieren und zu lernen, bevor es dann zur Implementierung kommt. (Susanne Hyldelund„) Da lässt sich noch eine Scheibe von abschneiden! Kollaboration: Ohne Zusammenarbeit von Verwaltung und Wirtschaft wird die Transformation nicht gelingen können. In Dänemark sind Public Private Partnerships von einer Kollaboration auf Augenhöhe geprägt, was hierzulande nicht der Standard ist. (Rikke Hougaard Zeberg) Entscheidungsfreude: Lieber eine weniger gute Entscheidung treffen, als überhaupt nicht zu entscheiden! Nur so bekommen wir etwas mehr Tempo in der Verwaltung hin. (Christine Serrette) Mitarbeiterbefähigung: Neben der Gewinnung zusätzlicher IT-Fachkräfte braucht es auch die Befähigung und Weiterentwicklung der vorhandenen Mitarbeiter:innen. Das gilt sowohl für Deutschland als auch für Dänemark/li> Es ist nicht nur die Technik: GovTech wird auch weiterhin sehr viel mit Menschen zu tun haben, denn nicht allein die Technik ist relevant in der Transformation. Die Menschen in den Systemen spielen eine sehr entscheidende Rolle! Das abschließende Panel mit Dr. Franziska Armbruster, Lars Zimmermann, Jess Møller Knudsen, Thomas Rysgaard Christiansen exzellent und sympathisch moderiert von Ann Andersen war ein wunderbarer länderübergreifender Austausch. Dabei wurde deutlich, dass viele Diskussionen zwar auch in Dänemark stattfinden, aber dort kommt man am Ende zu guten Lösungen und in Deutschland verbleibt es oftmals bei der Diskussion um Risiken, Datenschutz und Unmöglichkeiten. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an Lars Zimmermann für die guten Argumente für eine #Innovationskultur in der Verwaltung und für das auf den Punkt bringen! Danke an das gesamte Team der Dänische Botschaft in Deutschland für die Organisation und die wunderbare Umsetzung der Veranstaltung. Ich bedanke mich für die Einladung und den großartigen Ausklang in der Residenz von Susanne Hyldelund!