5 Tipps für visuelles Arbeiten mit dem Canvas

Damit der Einsatz visueller Tools wie einem Canvas gut funktioniert – diese 5 Tipps können Ihnen dabei helfen:

1. Viel Platz:

Engen Sie sich nicht ein. Häufig reicht ein Flipchart gar nicht aus. Denken Sie größer. Wenn Sie unsere Vorlagen nutzen, drucken Sie diese am besten in DIN A0 aus, damit möglichst viel Platz für die Arbeit ist.

2. Post-It’s first:

Diskutieren und schreiben Sie gleichzeitig. Vor allem bei komplexen Diskussion verlieren sich wichtige Gedankengänge. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber es ist reine Übungssache. Der Einsatz von Post-It‘s ist einfacher als direkt auf die Vorlagen zu schreiben – so bleibt die Flexibilität beim Arbeiten erhalten.

3. Prägnant formulieren:

Schreiben Sie kurze aber prägnante Sätze. Ein Wort pro Post-It ist oft nicht hilfreich, da auch die anderen Beteiligten verstehen sollen, was mit dem Stichwort gemeint ist.

4. Lesbarkeit beachten:

Visuelle Tools sind auch Kommunikationsinstrumente. Befüllen Sie die Vorlagen so, dass Sie die Arbeitsergebnisse anderen zeigen können und diese als Fotodokumentationen nutzen können.

5. Widersprüche auflösen:
 
Visuelles Arbeiten auf einem Canvas hilft Ihnen einen Gesamtüberblick über ein komplexes Thema zu erhalten. Nutzen Sie diesen Mehrwert, um potentielle Widersprüche auf ihrem Canvas gezielt zu suchen und aufzulösen.

 

Probieren Sie es einfach aus. Sie werden sehen, dass das visuelle Arbeiten eine Bereicherung ist und Effizienzpotenziale freisetzt. Wir bieten ergänzend einen Workshop zum Thema visuelles
Arbeiten an. Kontaktieren Sie uns dazu gern!

Mehr..

agile Methoden

Demografie, Moschee, BarCamp – wie passt das zusammen?

Apiarista Blog Am 22.05.2023 hatte ich das Vergnügen, am „Digitales Dänemark – GovTechDay“ in Berlin teilzunehmen, und ich bin immer noch von den inspirierenden Impulsen und Diskussionen begeistert. Die Veranstaltung brachte interessante Vertreter:innen sowohl aus Deutschland als auch aus Dänemark zusammen z.B. Rikke Hougaard Zeberg, Susanne Dehmel, Christine Serrette, Iris Plöger sowie Peder Wiese und bot einen wertvollen Einblick in die Facetten der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor. Was habe ich unter anderem mitgenommen bzw. worüber war ich erfreut, es auch in diesem Rahmen zu hören? Lernkultur: In Dänemark wird erst implementiert und dann gelernt – so lässt sich schnell herausfinden, was funktioniert. In Deutschland nimmt man sich deutlich mehr Zeit, um zu analysieren und zu lernen, bevor es dann zur Implementierung kommt. (Susanne Hyldelund„) Da lässt sich noch eine Scheibe von abschneiden! Kollaboration: Ohne Zusammenarbeit von Verwaltung und Wirtschaft wird die Transformation nicht gelingen können. In Dänemark sind Public Private Partnerships von einer Kollaboration auf Augenhöhe geprägt, was hierzulande nicht der Standard ist. (Rikke Hougaard Zeberg) Entscheidungsfreude: Lieber eine weniger gute Entscheidung treffen, als überhaupt nicht zu entscheiden! Nur so bekommen wir etwas mehr Tempo in der Verwaltung hin. (Christine Serrette) Mitarbeiterbefähigung: Neben der Gewinnung zusätzlicher IT-Fachkräfte braucht es auch die Befähigung und Weiterentwicklung der vorhandenen Mitarbeiter:innen. Das gilt sowohl für Deutschland als auch für Dänemark/li> Es ist nicht nur die Technik: GovTech wird auch weiterhin sehr viel mit Menschen zu tun haben, denn nicht allein die Technik ist relevant in der Transformation. Die Menschen in den Systemen spielen eine sehr entscheidende Rolle! Das abschließende Panel mit Dr. Franziska Armbruster, Lars Zimmermann, Jess Møller Knudsen, Thomas Rysgaard Christiansen exzellent und sympathisch moderiert von Ann Andersen war ein wunderbarer länderübergreifender Austausch. Dabei wurde deutlich, dass viele Diskussionen zwar auch in Dänemark stattfinden, aber dort kommt man am Ende zu guten Lösungen und in Deutschland verbleibt es oftmals bei der Diskussion um Risiken, Datenschutz und Unmöglichkeiten. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an Lars Zimmermann für die guten Argumente für eine #Innovationskultur in der Verwaltung und für das auf den Punkt bringen! Danke an das gesamte Team der Dänische Botschaft in Deutschland für die Organisation und die wunderbare Umsetzung der Veranstaltung. Ich bedanke mich für die Einladung und den großartigen Ausklang in der Residenz von Susanne Hyldelund!